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Caso AF 400 Heißluftfritteuse

Aktualisiert: 26. Apr. 2018



Der Sommer naht und mein Mann und ich wollen uns nun endlich einfach gesünder ernähren. Über den Winter haben wir das ganz leider schön schleifen lassen. Dennoch möchten wir nicht ganz auf Pommes und Co verzichten. Widerspricht sich eigentlich, aber mit einer Heißluftfritteuse kann man wenigstens ein paar Kalorien durch fettfreies „frittieren“ sparen. Also musste unbedingt eine Heißluftfritteuse her. Oberstes Kriterium war aber ein großer Frittierkorb, da mein Mann essen kann wie ein Scheunendrescher und ich möchte schließlich ja auch noch etwas ab bekommen. So bin ich auf die Fritteuse von Caso gestoßen. Im Moment liegt hier der Preis bei 143,99 €.

Optisch sieht sie sehr edel aus und ist super verarbeitet. Für ein besseres Tragen sind seitlich Einbuchtungen vorhanden. Durch ihr intelligentes Luftstromsystem soll sie eine bessere und effizientere Wärmeverteilung haben. Beeindruckt hat mich auch, dass man mit ihr wohl sogar backen kann! Bevor es ans eingemachte geht, hier noch ein paar technische Daten:

- sehr Leistungsstark durch 2000 Watt

- extra großer Frittierkorb für bis zu 1 kg Gefriergut

- Display mit Touch-Funktion Temperatur von 60°C – 200°C regelbar

- Sicherheitsverriegelung

- Timer einstellbar von 1 – 60 Min. (unter einer Minute werden sogar die

Sekunden angezeigt)

- Oberteil komplett abnehmbar zur besseren Reinigung

- Maße: 33 x 33 x 41 cm und 6,85 kg schwer

In der Gebrauchsanweisung sind einige Frittiertipps enthalten. Empfohlen wird, die Fritteuse 3-4 Minuten vorzuheizen. Die AF 400 wird super schnell heiß (innerhalb von ca 2,5 Min. ist sie schon bei 160°C) und ist somit im Gegensatz zu einem normalen Umluftbackofen auch noch stromsparend, denn hier fällt die lange Aufheizzeit weg.

Als erstes testeten wir Fischstäbchen aus. Eine ganze Packung findet locker in dem Korb platz. Ich habe sie schön nebeneinander gelegt und nicht einfach rein geschüttet. Ich war aber schlichtweg nur zu faul und wollte sie während des backens nicht wenden ;-) Die Fischstäbchen waren wie in der Beschreibung angegeben für 9 Minuten bei 200°C in der Fritteuse und kamen mega knusprig auf unsere Teller! Wir waren absolut begeistert, wie kross sie doch komplett ohne Fett wurden! Auch der Geschmack hat überzeugt, Daumen hoch!



Als nächstes waren Chicken Wings für meinen Mann an der Reihe (er liebt die Dinger). Diese habe ich bei 190°C für 17 Minuten gebacken. Nach der Hälfte der Zeit habe ich sie mal durch geschüttelt und sie wurden richtig schön knusprig. Mein Mann war so begeistert, ich musste gleich nochmal eine Packung für ihn machen. Sie schmeckten ihm sogar viel besser, als aus dem Ofen. Daumen hoch!



Ebenso Pommes und auch Tintenfischringe werden super gut! Wer es knusprig mag, einfach ein paar Minuten länger drin lassen. Sobald aber das Gargut übereinander liegt, empfiehlt es sich, ein bis zweimal während der Backzeit alles gut durchzuschütteln.


Auch Aufbackbrötchen wurden super knusprig in der Fritteuse und waren blitzschnell innerhalb von ca. 6 Minuten fertig!

Pizza kann man ebenso darin super zubereiten! Der Korb hat einen Durchmesser von ca. 22 cm und somit passt eine Pizza locker rein. Diese ist übrigens mega gut und super schnell fertig (ca. 12 Minuten inkl. belegen) geworden! Daumen hoch! Bild habe ich leider keines mehr geschafft, die Pizza war so schnell weg, sorry ;-)


Als Letztes wollte ich unbedingt noch das backen auspropieren! Also habe ich kurzerhand einfach ein paar Muffins zusammengerührt und diese mit Oreo Keksen garniert. Und was soll ich sagen, es funktioniert wirklich 1a und sie wurden super fluffig! Ich hatte sie bei 180°C für 22 Min in der Fritteuse. Es waren vielleicht sogar ein, zwei Minuten zu viel. Laut Rezept müssen sie im Umluftofen bei dieser Temperatur 35 Minuten backen. Also auch hier super Zeitersparnis! Übrigens habe ich 8 Stück auf einmal in den Korb bekommen.



Durch die gute Luftzirkulation werden die Produkte finde ich noch einen Ticken besser, als im Backofen. Denn der Korb liegt nicht ganz auf dem Einschub auf und somit kommt die Hitze auch von unten gut an das Gar- oder Backgut dran.

Die Reinigung des Korbes ist zwar manchmal gerade auch bei panierten Sachen danach nicht ganz so einfach, aber ich habe es immer ordentlich eingeweicht und alles wurde wieder blitzeblank sauber. Super finde ich, dass man das Oberteil für die Reinigung abnehmen kann. Gerade bei Fett spritzt doch immer etwas nach oben, auch hier absolut Daumen nach oben!


Die Sicherung am Korb finde ich persönlich auch super! So kommt man nicht aus Versehen auf den Löseknopf und der äußere Schub knallt einem auf den Boden. Kurzer Hinweis: hier ist Vorsicht geboten, der Schub ist am Boden sehr heiß. Also auf keinen Fall hinfassen oder einfach ohne Schutz auf die Arbeitsplatte stellen. Das versteht sich aber eigentlich ja von selbst, da der Schub komplett mit in der Fritteuse verschwindet :-) Das Gehäuse an sich wird außen aber absolut nicht heiß!


Die Fritteuse wirkt zwar durch ihre Größe ein bisschen klobig und die leichteste ist sie auch nicht (aber wer trägt sie schon ständig in der Gegend rum), bei uns hat sie aber einen festen Platz in der Speiß bekommen und somit ist mir das egal :-) Von der Lautstärke her ist sie auch absolut im Rahmen.

Rezepte sind zwar nicht dabei, aber wozu auch?! Die Heißluftfritteuse ist im Endeffekt wie ein kleiner Umluftbackofen. Und hier verwendet man ja auch seine normalen Rezepte.

Wir sind super zufrieden mit der Caso AF 400 und können sie anstandslos weiter empfehlen. 5 Pfoten!



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